Eine wichtige Antriebsfeder für nachhaltiges Handeln in der Wirtschaft ist selbstverständlich der Wille, die eigene unternehmerische Existenz auf Dauer zu bewahren. Unternehmen, die den Nachhaltigkeitsgedanken in ihr Management einbeziehen, können verlässlicher davon ausgehen, dass sie die Basis für ihr zukünftiges Handeln langfristig aufrecht erhalten können.
Von Imagegewinn, Wettbewerbs-
vorteilen und Konkurrenzfähigkeit
Von der reinen Existenzbewahrung einmal abgesehen, können sich aber noch weitere positive Effekte für Unternehmen herauskristallisieren, wenn sie nachhaltig arbeiten. Allen voran ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass solche Unternehmen einen Imagegewinn verzeichnen können. Dieser Imagegewinn kann sich nicht nur hinsichtlich potenzieller Neukunden vorteilhaft auswirken, sondern auch in Hinblick auf die eigenen Angestellten. Hoch qualifizierte Kräfte, die auf dem Arbeitsmarkt heiß umworben werden, können unter anderem auch dann besser akquiriert werden, wenn man ihnen auch in ökologischer, ethischer und selbstverständlich sozialer Hinsicht eine Perspektive bieten kann. Das sozial, ökologisch und ethisch nachhaltige Wirtschaften kann darüber hinaus Vertrauen entstehen lassen. Mitarbeiter und Kunden können sich dann nicht nur mit den Unternehmenswerten identifizieren und hierdurch in ihrer Arbeit motiviert werden, sie verlassen sich auch auf diese Werte und leben diese im Idealfall auch in anderen Lebensbereichen weiter.Imagegewinn und Existenzbewahrung sind wiederum dafür verantwortlich, dass sich Unternehmen im Konkurrenzkampf behaupten und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten können. Diese Sachverhalte können sich direkt auf die Gewinnerzielung auswirken.